Gemeinsam mit ClimatePartner haben wir unseren CO2-Fußabdruck berechnet. Dieser umfasst innerhalb des Unternehmens verursachte direkte Emissionen (Strom- und Wärmeerzeugung, Fuhrpark, etc.) und indirekte Emissionen durch eingekaufte Energie oder Geschäftsreisen. Dadurch konnten wir uns ein umfassendes Bild verschaffen, wo Emissionen ausgestoßen werden und welche Maßnahmen wir einleiten müssen, um CO2 reduzieren zu können.

Seit 2023 werden unsere Emissionen durch Kompensationszahlungen ausglichen, um so unseren Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten. Dazu werden geeignete Projekte ausgewählt, die im Einklang mit unserer Firmenphilosophie stehen und die nachhaltig dazu beitragen, CO₂ Emissionen an anderen Stellen der Erde zu reduzieren oder CO₂ zu binden. Wir werden darauf achten, dass die von uns geförderten Projekte durch international anerkannte Organisationen zertifiziert sind. Mehr Infos über die Partnerschaft findet ihr hier.

Erneuerbare Energien als Schlüssel für die Energiewende

In unserem Firmenstandort im schönen Innviertel garantieren wir Strom zu 100% aus erneuerbaren Energieformen, natürlich völlig ohne Atomenergie. Ab 2022 maximieren wir unsere Energieeffizienz durch den Bau einer firmeneigenen Photovoltaik Anlage mit einer Fläche von fast 1.000 m², welche es uns ermöglicht, unseren Firmenstandort völlig autark mit Strom zu versorgen. Diese Zukunftsinvestition unterstreicht die Philosophie eines familiengeführten Leitbetriebs: Langfristige Stabilität und Erfolge anstatt kurzfristiger Renditen.

Qualität und Nachhaltigkeit beginnt in der Produktentwicklung

Nachhaltigkeit bedeutet auch besonders langlebige Produkte zu entwickeln – davon profitiert unser Klima am meisten. Aus diesem Grund arbeiten wir permanent an Lösungen, welche den Lebenszyklus unserer REINDL Kleidungsstücke verlängern. Strapazierfähige Verstärkungen an wesentlichen Stellen des Kleidungsstücks, beispielsweise Knieverstärkungen oder durchdachte Nähte in Verbindung mit der hohen Reißfestigkeit unserer Stoffe, gewährleisten eine längere Nutzungsdauer, was insbesondere zu einer reduzierten Ressourcenverwendung führt.

Bekenntnis zur europäischen Wertschöpfung

Wir stehen zum Standort Europa: REINDLs Produktion der Bekleidung fokussiert sich fast vollumfänglich auf europäischen Boden. Neben der eigenen Produktion im Firmensitz in St. Willibald setzen wir auch auf passive Lohnveredelung in Osteuropa. Zudem verarbeiten wir in unserer REINDL Bekleidung fast ausschließlich Rohmaterialien, wie etwa Stoffe, Reißverschlüsse oder weitere Designelemente, aus europäischer Herkunft. All das bringt zahlreiche Vorteile, wie etwa höchste Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit in der Fertigung, bestmögliche Qualitätskontrolle aufgrund vereinfachter Überwachung der gesamten Wertschöpfungskette, Erhalt von Know-How und allen voran reduzierte Umweltbelastung aufgrund kürzerer Transportwege.

Unterstützung Seite an Seite

Reindl unterstützte auch dieses Mal wieder den Verein „Seite an Seite“, indem sie bei der Ausbildung des Assistenzhundes Magic für Leonie beteiligt waren. Es freut uns sehr zu berichten, dass Magic und Leonie die abschließende Teamprüfung mit hervorragenden Leistungen bestanden hat!

Der Verein "Seite an Seite" setzt sich für die Förderung von Menschen mit dauerhaften Beeinträchtigungen ein und bietet Unterstützung, wenn das soziale Netzwerk nicht ausreicht. Die Hauptaufgabe des Vereins besteht in der Finanzierung von Hilfsmitteln. Dazu gehören unter anderem Blindenführhunde, Assistenzhunde, Rollstühle, Sanitäranlagen, Aufzüge sowie kleinere Hilfsmittel wie Blindenstöcke, Armbinden oder Winterräder für Rollstühle.

Weitere Informationen finden Sie auf der Vereinshomepage unter www.seiteanseite.org

Unterstützung Humedica e. V.

Anfang Juni 2020 stattet REINDL die Hilfsorganisation humedica e. V. mit medizinischer Arbeitsbekleidung aus. Humedica e. V. mit Hauptsitz in Kaufbeuren (Bayern) erhielt 828 Bekleidungsartikel für den medizinischen Bereich.
Mit Projekten in 90 Ländern, leistet humedica humanitäre Hilfe mit einem Schwerpunkt auf medizinischen Katastropheneinsätzen.  
Mit Unterstützung ehrenamtlicher medizinischer Teams leistet humedica schnelle und nicht minder effiziente Not- und Katastrophenhilfe. Mehr als 500 Menschen mit medizinischen Berufen haben sich nach einem intensiven Einsatztraining in der humedica-Datenbank registrieren lassen und sind bereit, innerhalb eines Teams kurzfristig und weltweit Hilfe zu leisten. Ergänzt wird dieses Engagement durch mittel- bis langfristige Hilfsprojekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit wie etwa im Niger, Sri Lanka, Haiti, Äthiopien oder auch Brasilien (uva). 

Mehr über humedica e. V. auf www.humedica.org